Ab 2025: Jugendweihe auch wieder in Finsterwalde möglich

Viele Jahre war die Jugendweihe ein fester Bestandteil in Finsterwalde – und kommt nun nach knapp 10 Jahren wieder zurück in die Sängerstadt.
Torsten Drescher, Fachbereichsleiter für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Kultur: „Ich freue mich sehr, dass wir ab 2025 die Jugendweihe wieder in Finsterwalde anbieten können, deren feierliche Zeremonie selbstverständlich in der Kulturweberei stattfinden wird. Interessierte Schülerinnen und Schüler haben somit ab nächstem Jahr wieder die Möglichkeit, ihre Jugendweihe entweder in Finsterwalde oder in Doberlug-Kirchhain zu feiern.“
Die Jugendweihe in Finsterwalde wird am 24. Mai 2025 stattfinden. Alle weiteren Informationen zum Programm folgen in den nächsten Wochen.
Ihr seid an der Jugendweihe 2025 in Finsterwalde interessiert? Dann schreibt gern eine kurze Mail mit euren Kontaktdaten (inkl. Angabe der Schule/Klasse) an jugendweihe@finsterwalde.de.

Somit erhaltet ihr direkt per Mail alle aktuellen Informationen.

Polizeibericht

  Verkehrsunfall mit zwei Verletzten, Finsterwalde

 Auf Grund der tiefstehenden Abendsonne übersah am Montag gegen 17:30 Uhr die Fahrerin eines PKW VW einen am Fahrbahnrand der Schacksdorfer Straße stehenden Anhänger. Die 79-jährige Fahrerin und ihr 83-jähriger schwerverletzter Beifahrer wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Fahrzeug als auch der Anhänger sind nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfallflucht nach Personenschaden, Finsterwalde

Zu einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße war die Polizei am Montag kurz vor 15:00 Uhr gerufen worden. Unweit der Ausfahrt eines Supermarkt-Parkplatzes war ein PKW VW nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes mit der Tür eines geparkten PKW SKODA zusammengestoßen, in deren Bereich sich ein 53-jähriger Mann aufhielt. Durch Rettungskräfte wurde der Verletzte zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Höhe der verursachten Schäden am SKODA wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. Da sich der Verursacher vom Unfallort entfernt hatte, ohne seine Personalien zu hinterlassen, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet. Im Rahmen der damit verbundenen Fahndungsmaßnahmen konnten Polizeibeamte das Unfallauto in der Nacht zum Dienstag im Bereich der Johannes-Knoche-Straße fest- und sicherstellen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern bis zur Stunde an.

Waldbodenbrand, Doberlug-Kirchhain

Aus bisher unbekannter Ursache gerieten am Montagnachmittag unweit der Torgauer Straße etwa 400 Quadratmeter Waldboden in Brand. Durch die Feuerwehr konnte der Brand vollständig gelöscht werden, sodass keinerlei Gefahr für Anwohner oder hochwertige Sachgüter bestand. Da der Verdacht einer Brandstiftung bislang nicht ausgeräumt werden konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.

Gedenkplakette gestohlen, Finsterwalde-Pechhütte

Von einem Gedenkstein an den Kampf gegen Napoleon im Jahr 1813 im Forstweg war am vergangenen Wochenende eine Messingplakette gestohlen worden, wie der Polizei am Sonntag angezeigt wurde. Der so verursachte Schaden wurde mit rund 1.000 Euro angegeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu aufgenommen.

Info der Polizei

Auszüge aus der Verkehrsunfallbilanz:

Die Hauptunfallursachenbleibenweiterhin Geschwindigkeit, Vorfahrt, Abstand sowie Alkohol und Drogen am Steuer. Im Jahr 2023 registrierte die Polizeidirektion Süd 1.934 (*1.264) Verkehrsunfälle, die durch überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit verursacht wurden. Das sind 670 mehr als im Vorjahr und damit ein Anstieg um über 50 %. Vorfahrtverstöße waren für 1.163 (*1.056) Verkehrsunfälle ursächlich und 1.699 (*1.588) Verkehrsunfälle hätten mit ausreichendem Sicherheitsabstand verhindert werden können. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Unfälle, die unter dem Einfluss von Alkohol (von 304 auf 327) oder berauschenden Mitteln (von 67 auf 87) verursacht wurden. Bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind die Hauptunfallursachen für mehr als die Hälfte der Fälle verantwortlich, 20 der 25 zu beklagenden Todesopfer lassen sich darauf zurückführen. Darüber hinaus stoppten Polizistinnen und Polizisten im Jahr 2023 auf den Straßen in Südbrandenburg 872 Fahrzeugführer, die unter Alkoholeinfluss von mehr als 0,5 Promille unterwegs waren, ohne dass es zu einem schädigenden Ereignis kam. Folgenlose Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurden sogar 1.008 festgestellt.

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