Ab 2025: Jugendweihe auch wieder in Finsterwalde möglich

Viele Jahre war die Jugendweihe ein fester Bestandteil in Finsterwalde – und kommt nun nach knapp 10 Jahren wieder zurück in die Sängerstadt.
Torsten Drescher, Fachbereichsleiter für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Kultur: „Ich freue mich sehr, dass wir ab 2025 die Jugendweihe wieder in Finsterwalde anbieten können, deren feierliche Zeremonie selbstverständlich in der Kulturweberei stattfinden wird. Interessierte Schülerinnen und Schüler haben somit ab nächstem Jahr wieder die Möglichkeit, ihre Jugendweihe entweder in Finsterwalde oder in Doberlug-Kirchhain zu feiern.“
Die Jugendweihe in Finsterwalde wird am 24. Mai 2025 stattfinden. Alle weiteren Informationen zum Programm folgen in den nächsten Wochen.
Ihr seid an der Jugendweihe 2025 in Finsterwalde interessiert? Dann schreibt gern eine kurze Mail mit euren Kontaktdaten (inkl. Angabe der Schule/Klasse) an jugendweihe@finsterwalde.de.

Somit erhaltet ihr direkt per Mail alle aktuellen Informationen.

Polizeibericht

 Blutprobe nach Fahrradunfall, Sonnewalde

 Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Himmelfahrtstag zu einem Fahrradunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Birkwalde und Babben ereignet hatte. Am Abzweig nach Lindthal waren ein 58- und ein 64-jähriger Radfahrer zusammengestoßen. Die Verletzungen erwiesen sich entgegen erster Vermutungen als nicht so schwer, so dass der Hubschrauber wieder abbestellt werden konnte. Mit dem Rettungswagen wurden die beiden Männer zur medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht, wo auch eine beweissichernde Blutprobe veranlasst wurde. Der Grund war ein Atemalkoholtest, der bei beiden Beteiligten Werte anzeigte, die bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat liegen.

Wildtier ausgewichen und im Graben gelandet, Gorden-Staupitz

Auf der Landstraße zwischen Staupitz und dem Abzweig Zollhaus war es am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei um 20:45 Uhr informiert wurde. Bei dem Versuch, einem Wildtier auszuweichen, war die Fahrerin eines PKW AUDI von der Straße abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Ihr 41-jähriger Beifahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die er selbst versorgen konnte. Mit einem Sachschaden von mindestens 10.000 Euro war das Auto allerdings ein Fall für den Abschleppdienst.

Doberlug-Kirchhain, Diebstahl Fahrrad

Unbekannte Täter entwendeten ein in einem Innenhof im Bereich Doberlug-Kirchhain gesichert abgestelltes E- Bike im Wert von 1.800 Euro. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Schaufensterscheibe beschädigt, Finsterwalde

Mitarbeitende einer Bäckerei in der Berliner Straße stellten am Dienstag gegen 06:00 Uhr fest, dass die Schaufensterscheibe beschädigt war. Da vermutlich die komplette Scheibe getauscht werden muss, beträgt der Schaden mehrere tausend Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wildunfälle, Sorno, Dollenchen, Lieskau

Auf der Landstraße zwischen Sorno und Staupitz stoppte am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr ein Reh die Fahrt eines PKW DACIA und bezahlte den Ausflug über die Straße mit dem Leben. Das Auto blieb mit rund 2.000 Euro Sachschaden fahrbereit. Eine Stunde später war es wieder ein Reh, das zwischen Dollenchen und Wormlage mit einem SKODA zusammenstieß und das Weite suchte, nachdem ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro verursacht war. Ein Waschbär auf der Bundesstraße 96 war kurz vor Mitternacht die Ursache eines Wildunfalls zwischen Lieskau und Zürchel. Das Tier verendete und für den havarierten OPEL-Kleinwagen musste bei rund 3.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst bestellt werden. Die Fahrzeuginsassen blieben in allen Fällen unverletzt.

Info der Polizei

Auszüge aus der Verkehrsunfallbilanz:

Die Hauptunfallursachenbleibenweiterhin Geschwindigkeit, Vorfahrt, Abstand sowie Alkohol und Drogen am Steuer. Im Jahr 2023 registrierte die Polizeidirektion Süd 1.934 (*1.264) Verkehrsunfälle, die durch überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit verursacht wurden. Das sind 670 mehr als im Vorjahr und damit ein Anstieg um über 50 %. Vorfahrtverstöße waren für 1.163 (*1.056) Verkehrsunfälle ursächlich und 1.699 (*1.588) Verkehrsunfälle hätten mit ausreichendem Sicherheitsabstand verhindert werden können. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Unfälle, die unter dem Einfluss von Alkohol (von 304 auf 327) oder berauschenden Mitteln (von 67 auf 87) verursacht wurden. Bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind die Hauptunfallursachen für mehr als die Hälfte der Fälle verantwortlich, 20 der 25 zu beklagenden Todesopfer lassen sich darauf zurückführen. Darüber hinaus stoppten Polizistinnen und Polizisten im Jahr 2023 auf den Straßen in Südbrandenburg 872 Fahrzeugführer, die unter Alkoholeinfluss von mehr als 0,5 Promille unterwegs waren, ohne dass es zu einem schädigenden Ereignis kam. Folgenlose Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurden sogar 1.008 festgestellt.

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