Digitalisierung zahlreicher behördlicher Dienste in Finsterwalde

Die Stadt Finsterwalde freut sich, die Erweiterung der Onlinedienste auf der Homepage mitteilen zu dürfen. Damit geht die Sängerstadt einen großen Schritt in Richtung Zukunft.

Onlinedienste Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger die erweiterten Onlinedienste nutzen. Es stehen zahlreiche neue Onlinedienste auf der Homepage zur Verfügung, die es ermöglichen, Anträge und Formulare bequem von zu Hause aus zu erledigen. Zu den digitalen Angeboten zählen unter anderem:

  • Gewerbe anmelden, ändern und abmelden
  • Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister erhalten
  • Führungszeugnis beantragen
  • Geburts- und Sterbeurkunden beantragen
  • Eheschließung voranmelden
  • Formulare des Standesamtes und des Bürgerservice herunterladen
  • Online-Abwicklung von Anliegen beim Fundbüro

Die Onlinedienste finden Sie direkt auf der Startseite unter www.finsterwalde.de im Bereich „Onlinedienste“. Nutzen Sie die neuen digitalen Möglichkeiten und erleben Sie eine schnellere und effizientere Bearbeitung Ihrer Anliegen in Finsterwalde!

Kontakt und Öffnungszeiten

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Bürgerservice der Stadt Finsterwalde:

Adresse:
Stadt Finsterwalde
Schloßstraße 7/8
03238 Finsterwalde

Telefon: 03531 783-0
E-Mail: info@finsterwalde.de

Öffnungszeiten:

Montag: 9-12 und 13-16 Uhr

Dienstag: 9-12 und 13-17 Uhr

Mittwoch: 9-12 und 13-16 Uhr

Donnerstag: 9-12 und 13-17 Uhr

Freitag: 9-12 Uhr

Jeder erste Samstag im Monat: 9-12 Uhr

Sprechzeiten der weiteren Abteilungen (Gewerbeamt, Standesamt, Kita- und Schulverwaltung, Wohngeldstelle und weitere außerhalb des Einwohnermeldeamts/Bürgerservice)

Dienstag: 9-12 und 13-17 Uhr

Donnerstag: 9-12 und 13-17 Uhr





Wohngeldstelle bleibt in Zuständigkeit der Stadt Finsterwalde

Seit mehr als 30 Jahren steht die Wohngeldstelle der Stadt Finsterwalde allen antragsberechtigten Personen unterstützend zur Seite. Im vergangenen Jahr stellte der Rechnungsprüfungsausschuss des Landkreises Elbe-Elster in seinem Bericht jedoch fest, dass die Stadt Finsterwalde dafür nicht (mehr) zuständig und diese Leistung somit an den Landkreis Elbe-Elster zurückzugeben sei. Grundlage dafür war § 23 Abs. 1 Satz 1 des Wohngeldgesetzes und des § 13 Abs. 1 des Wohngeldsondergesetzes, wonach nur Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern für diese Dienstleistung zuständig sind.

Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) des Landes Brandenburg dementierte die Einschätzung des Landkreises auf Prüfungsnachfrage durch die Stadt Finsterwalde, gestützt auf einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom September 2024. Für die Zuständigkeit einer Kommune als Wohngeldbehörde ist demnach in Hinsicht auf die Einwohnerzahl allein maßgeblich, dass die Voraussetzung der Einwohnergrenze in Höhe von 20.000 im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens der Verordnung vorlag. Im Ergebnis bleibt die Wohngeldstelle in Zuständigkeit der Stadt Finsterwalde und ist am gewohnten Ort im Schloss (Sitz der Stadtverwaltung) zu den bekannten Sprechzeiten erreichbar. Wohngeld ist eine staatliche Unterstützung für Haushalte mit geringem Einkommen, um die Wohnkosten zu mindern. Es wird als Mietzuschuss für Mieter oder Lastenzuschuss für Eigentümer gezahlt. Die Höhe des Wohngelds hängt vom Einkommen, der Haushaltsgröße und der Miete bzw. Belastung ab.

Polizeibericht

Zwei Abschlepper nach Verkehrsunfall, Doberlug-Kirchhain

Nicht mehr fahrbereit waren beide beteiligten Fahrzeuge nach einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag. Kurz nach 09:30 Uhr waren in der Bahnhofsallee zwei MERCEDES zusammengestoßen. Die Insassen der Autos blieben unverletzt, mussten aber sowohl für die B-Klasse als auch die C-Klasse einen Abschleppwagen ordern. Die Sachschäden summieren sich auf mindestens 30.000 Euro.

Nach Verkehrsunfall im Krankenhaus, Finsterwalde

In der Kirchhainer Straße sind am Montag gegen 14:00 Uhr zwei Autos zusammengestoßen. Beide Fahrerinnen wurden zur Abklärung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, sowohl der VW, als auch der AUDI waren nicht mehr fahrbereit. Die Schäden summierten sich auf über 10.000 Euro.

Verletzter Radfahrer bei Verkehrsunfall, Finsterwalde

Am Markt sind am Montagvormittag ein Auto und ein Radfahrer zusammengestoßen. Der 83-jährige Radler stürzte und wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Am Rad und dem VW entstand ein Schaden von rund 3.000 Euro. Während der Unfallaufnahme sauste ein Mann auf einem E-Bike vorbei, das so manipuliert war, dass es ohne zu treten Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreicht. Die Beamten stoppten den Fahrer und stellten das Rad sicher.

 Grill nach mahnenden Worten gelöscht, Hennersdorf

Die Polizei wurde am Sonntagabend an den Hennersdorfer See gerufen, weil dort ein Lagerfeuer brennen sollte. Die Beamten trafen eine Gruppe an, die am Ufer grillte und klärten die Beteiligten darüber auf, dass das angesichts der Waldbrandgefahr keine gute Idee und sogar verboten ist. Die Angesprochenen nahmen die mahnenden Worte ernst und löschten sofort das Feuer.

Auffahrunfall, Finsterwalde

Nicht genügend Abstand haben nach ersten Erkenntnissen zwei Autos in der Sonnewalder Straße gehalten. Daher fuhren sie am Sonntag gegen 19:00 Uhr auf. Personen wurden nicht verletzt, doch für einen beteiligten SKODA musste ein Abschleppwagen gerufen werden.

Diesel läuft aus, Sonnewalde

Polizei und Feuerwehr wurden am Sonntagvormittag in den Ortsteil Schönewalde gerufen. Unbekannte hatten hier versucht, aus einem LKW Diesel abzuzapfen, was offenbar nur leidlich geglückt war. Rund 200 Liter des Kraftstoffs liefen nämlich ins Erdreich, sodass die Feuerwehr Ölbindemittel streute und nun großflächig Erdboden ausgetauscht werden muss. Der Schaden lässt sich daher momentan noch nicht beziffern. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


Info der Polizei

Seit dem 01. März gilt für Mopeds und E-Scooter ein neuer Versicherungszeitraum. Fahrzeuge, die noch mit den alten Plaketten unterwegs sind, haben keinen Versicherungsschutz mehr. Dennoch stellten Polizisten im März jeden Tag Verkehrsteilnehmer fest, die mit abgelaufenem Versicherungsschutz oder völlig ohne Kennzeichen unterwegs waren. Im Vergangenen Jahr registrierte die Polizeidirektion Süd insgesamt 1.466 Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern zählt als Straftat, die eine Geldstrafe von bis 180 Tagessätzen oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr nach sich ziehen kann. Und es kann noch deutlich teuer werden: Ob ein versehentlicher Zusammenstoß mit einem Fußgänger oder im Vorbeifahren ein parkendes Auto gestreift – ein Unfall ist schnell passiert. Falls Sie ohne Versicherungsschutz unterwegs sind, müssen sie den entstandenen Schaden dann aus eigener Tasche bezahlen. Sollten Personen verletzt oder gar getötet werden, können durch Behandlungskosten, Schmerzensgeld und Verdienstausfall die Kosten schnell in astronomische Höhen steigen. So unwahrscheinlich ist das Szenario nicht: Bei 61 Verkehrsunfällen mit E-Scootern im Jahr 2024, wurden in 47 Fällen Personen verletzt.

Grundsätzlich gilt:

  • E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h benötigen keine Zulassung, aber einen Versicherungsschutz.
  • Seit dem 1.März 2025 gelten die grünen Kennzeichentafeln oder Versicherungsplaketten, die gut sichtbar am Fahrzeug angebracht werden müssen.
  • Zusätzlich sollten Sie den Versicherungsnachweis in Papierform oder elektronisch mit sich führen.
  • Einen Führerschein benötigen Sie nicht, um einen E-Roller zu fahren, allerdings gilt ein Mindestalter von 14 Jahren.
  • Es darf nur eine Person gleichzeitig auf dem Roller unterwegs sein.
  • Für Drogen und Alkohol gelten die gleichen Regelungen, wie für Autos. Heißt: Wer betrunken E-Roller fährt, riskiert also nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seinen Führerschein.
  • Es sollte, wenn möglich, der Radweg benutzt werden, Gehwege sind tabu.

Die Polizei bittet, diese Punkte zu beachten und wünscht allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

Geldbörsen und Handtaschen gehören nie in den Einkaufswagen!

Bewahren Sie Geldbörsen nach Möglichkeit in verschließbaren Innentaschen Ihrer Bekleidung auf! Achten Sie darauf, dass Taschen/ Handtaschen immer geschlossen sind, damit Täter nicht ungehindert an Ihre Geldbörse heran können! Vermeiden Sie Gedränge! Seien Sie misstrauisch, wenn Sie angerempelt werden oder Ihre Kleidung, scheinbar unbeabsichtigt, beschmutzt wurde! Nehmen Sie grundsätzlich nur so viel Bargeld mit, wie Sie voraussichtlich für Ihren Einkauf benötigen.

Geben Sie niemals gegenüber fremden Personen persönliche Daten und Vermögensstände preis. Seien Sie skeptisch und wachsam. Lassen Sie sich am Telefon niemals zu Fragen zu Ihrer finanziellen Situation und zu Ihren Kontodaten ein. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die örtlich zuständige Polizei. Kontakttelefonnummern finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de oder wählen den Notruf 110.

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